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Allgemeines zur Erziehung

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Beitrag  Admin Di Feb 05, 2008 3:13 pm

Erziehung

Der Mensch muss seinen Beitrag mit vollem Einsatz dazu leisten. Der sachgemäßen Erziehung an dem Welpenalter muss größte Bedeutung gewidmet werden. Motto: „Wehret den Anfängen“ - was ein AUS ist - . Bleibt es auch bei erwünschtem Verhalten, wird ausgiebig Lob spendiert.

Das ist die beste, humanste und erfolgreichste Erziehung und Ausbildung, bei welcher sich der Hund freudig unterordnet und dabei gar nicht mitbekommt, dass er zum Folgen gezwungen wird.

Das ist die Abrichtkunst, wer freudig lernt, lernt leichter.

Ob ein Setter beim Jäger oder beim Liebhaber lebt, die Ausbildung im Gehorsam ist immer dieselbe, ohne Unterschied.

Was auf den allgemeinen Hundeplätzen gelehrt wird, wie Sitz, Platz und Komm, ist eine solide Grundlage, genügt aber nicht für einen Jagdhund, weil der Gehorsam bei Wildbegegnungen fehlt

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Beitrag  feldberger Mi Feb 20, 2008 9:16 pm

Hallo zusammen!

Mit der Erziehung eines Hundes kann man fast nicht zu früh anfangen. Meistens werden Welpen im Alter von acht bis zehn Wochen abgegeben. Das "Lernen" beginnt wie beim Menschen quasi ab der Geburt. Ein guter Züchter hat den Welpen schon einiges gezeigt, sei es ein Stück Wild zum "begutachten", unterschiedliche Böden, Laute, vielleicht auch mal einen Schuß, eine kurze Auto- und / oder Bahnfahrt usw.

Die Hauptprägephase endet ungefähr mit der 16ten Woche!!! Hier macht der Sprüch "was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmer mehr" absolut Sinn. Jeder Welpe probiert aus und macht gute, als auch schlechte Erfahrungen, das ist ganz normal. Aber Achtung: menschliches Verhalten prägt natürlich auch.

Das erste Mal - egal bei was - führt beim Welpen logischerweise zu Skepsis. Wenn der Mensch die Skepsis durch "ach du armer Hund" mit dem entsprechenden Tonfall noch unterstützt, wirkt das natürlich auf den kleinen Hund erst Recht. Es ist schwer, so zu tun, als ob das Erlebte die normalste Sache auf der Welt war...

Mein Welpe hat mal einen Wäscheständer umgeworfen. Das schepperte ganz schön. Die Folge heute ist, dass der Hund einen riesen Bogen um den Wäscheständer macht.

Ich finde es nicht nur wichtig, sondern unabdingbar, dass ein Welpe an einer altersentsprechenden Hundegruppe teil nimmt. Nur dort lernt er soziales Verhalten im Umgang mit anderen Hunden und lernt auch kennen, dass beißen weh tut! Das bieten viele Hundeschulen als Welpenspielgruppe zu geringen Kosten an.

Bei den Hundeschulen gibt es große Unterschiede. Man sollte nicht bei der ersten besten hängen bleiben, sondern bei mehreren an der "Schnupperstunde" teilnehmen (die ist meistens kostenfrei). Mehr als 5 Hunde führt zu mehr "Durcheinander" und ist eher eine Massenveranstaltung und keine individuelle Hundeschule mehr...

Über das Thema könnte man Bücher schreiben... Na ja, es gibt ja schon so viele...

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